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Auf der Suche nach den verlorenen Musen
Ob Theo Beck bei seiner Suche Erfolg hat? Und wenn? Zu was inspirieren sie ihn? Respice finem.
Es ist das siebte Buch des Kaltenkirchener Schriftsteller, das wir vorstellen. Und es ist das außergewöhnlichste. Er lässt die Steine sprechen. Und er hört den Gestorbenen zu. Seine Protagonisten sind alles andere als oberflächlich. Sie interessiert was war, um das Ist zu reflektieren. Und dafür gehen sie dahin, wo die Vergangenheit liegt. Nicht gesenkten Hauptes, sondern mit offenen Augen und Ohren. Sein Hauptdarsteller schwebt als Photograph und Künstler zwischen Tod und Leben sowie zwischen Mensch und Natur. Mit letzterer schmückt er seine Bilder. Der größte Parkfriedhof der Welt ist sein Revier. Dort begegnet er Lebenden die ihm fremd sind und Gestorbene, die er kennt. Was entschwand wird mir zur Wirklichkeit, sagt er. Es ist die Zeit, die ihm für seine Bilder die Hand führt, krumm, anmaßend und unfassbar, wie er meint. Provokativ und nonchalant hält er den Lesern ihre Legenden vor. Ungebunden an Ort und Kultur entfaltet Beck mit luziden Bildern in seiner vor Esprit sprühenden Erzählung die innere Spannung in den Visionen seines Helden. An der Schwelle von War und Sein zeigt der auf die Übergänge des Daseins. Sein Park ist ein Ort der Durchlässigkeit zwischen der Welt der Toten und jener der Lebenden.
Teil 2 ca. 220 Seiten
Teil 3 ca. 190 Seiten